Irgendwann ist irgendwie ein anderes Wort für nie! (aus dem Lied „Benzin und Kartoffelchips“ der Band Kettcar)
Deshalb geht es einfach jetzt los. Wir haben drei Challenges für die nächsten 20 Arbeitstage für euch vorbereitet. Vielleicht ist nicht jede der Challenges für euch umsetzbar – aber eine, bei der ihr mitmachen könnt, ist sicher dabei!
Mit unseren Trackern könnt ihr euren Erfolg dokumentieren.
An wie vielen der nächsten 20 Arbeitstage nehmt ihr das Rad anstelle des Autos zur Arbeit?
An wie vielen der nächsten 20 Arbeitstage bestellt ihr ein vorwiegend pflanzenbasiertes Essen zum Mittag?
Wie oft gelingt es dir Klimagesundheit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zum Thema zu machen?
Teilt eure Ergebnisse und schaut euch an, wie es bei den Anderen gelaufen ist.
70% der Teilnehmer schaffen es an 16 – 20 Tage mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
85% der Teilnehmer schaffen es an 16 – 20 Tagen auf pflanzliches Mittagsessen zurückzugreifen.
45% der Teilnehmer schaffen es an 16 – 20 Tagen Klimagesundheit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zum Thema zu machen.
Ihr wollt dafür sorgen, dass klimagesundes Verhalten an eurem Arbeitsplatz einfacher wird? Super! So könnt ihr dabei vorgehen.
Definiert so konkret wie möglich, was ihr verbessern wollt. Ein Beispiel: “Es soll leichter werden, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.” Das ist ein gutes Ziel, aber nun solltet ihr euch überelgen, was genau dafür getan werden muss. (z.B. überdachte Radständer, Duschen etc.)
Gibt es bereits Lösungen, die sich in anderen Unternehmen bewährt haben? Versucht, das mit einer Suche im Internet herauszufinden – Vielleicht könnt ihr bereits herausfinden, mit welchen Kosten für eine Umsetzung eurer Idee zu rechnen ist. Früher oder später wird vermutlich jemand diese Frage stellen.
Wenn ihr die Idee selbst umsetzen könnt und keine Erlaubnis dafür benötigt, könnt ihr jetzt loslegen. – Ansonsten findet heraus, wer im Unternehmen für euer Thema zuständig ist und vereinbart einen Termin, in dem ihr euren Vorschlag präsentiert.
Nicht alles gelingt im ersten Anlauf. Lasst euch davon nicht entmutigen. Erkundigt euch nach dem aktuellen Stand. – Tipp: Bietet eure Unterstützung an. Die Frage “Können wir noch etwas tun?” zeigt, dass euch das Anliegen wichtig ist und ihr bereit seid, euren Anteil am Gelingen zu leisten.
Gründet eine Arbeitsgruppe zur Planetaren Gesundheit im Unternehmen, um mittel- und langfristig Kompetenzen und Expertise aufzubauen und zu erhalten. Bindet diese Arbeitsgruppe und ihre Perspektive in Unternehmensentscheidungen und -ziele ein.
Führt eine für alle geltende Regel ein, dass bei Geschäftsreisen der Zug zu wählen ist, statt der Flieger oder PKW. Ganz umgangen werden können Geschäftsreisen durch Online-Meetings: das spart Anfahrtswege, Zeit und vergrößert zudem die Teilhabemöglichkeiten.
Macht Planetare Gesundheit regelmäßig zum Thema, z. B. mit einem spannenden Fakt als Einstieg ins Teammeeting und/oder als Infobox im internen Newsletter.
Nutzt kleine Tricks, die dabei helfen sich klimagesund zu verhalten. Hierfür sollte die gesunde & umweltfreundliche Wahl zur einfachen Wahl gemacht werden. Das funktioniert bspw. durch einen günstigeren Preis für das pflanzenbasierte Gericht in der Kantine.
Stellt überdachte Fahrradständer zur Verfügung, um Fahrräder sicher und trocken abzustellen. Falls zu Fuß zur Arbeit zu gehen oder das Fahrrad zu nehmen nicht möglich ist, gründet Fahrgemeinschaften: Zusammen zur Arbeit zu fahren ist günstiger für dich und die Umwelt – eine Mitfahrbörse hilft, sich zu finden.
Eine pflanzenbasierte Ernährung ist gesund für dich und die Erde. Richtet die Verpflegung und das Catering auf die Planetary Health Diet aus und wählt entsprechende Gerichte.
Sprecht mit der Gebäudeverwaltung, um das Energiemanagement zu verbessern und Energie einzusparen bspw. durch Ökostrom und Bewegungsmelder.
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