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Nicht alles in Sachen Klimaschutz läuft super

… und ist in der Vergangenheit super gelaufen. Häufig wurde in der Debatte um Klimaschutz der Blick zu sehr auf das individuelle Verhalten gelegt, was oft das nötige Budget an Geld und Zeit braucht.

Der Blick auf das Verhalten der Einzelnen ist nicht nur hilfreich

… sondern hat dazu geführt, dass Menschen Klimaschutz als Angriff auf ihren Lebensstil begriffen und sich in eine grundsätzliche Abwehrhaltung begeben haben.

Dabei zeigt die Forschung, dass Klimaschutz stärker akzeptiert wird, wenn er sozial gerecht gestaltet wird. Die Forderung, dass Klimaschutz nicht auf Kosten der Ärmsten gehen sollte, ist also absolut legitim. Sie darf aber nicht Klimaschutz an sich infragestellen.

Das Anerkennen von Sorgen ist wichtig

… gleichzeitig müssen aber auch Handlungsoptionen aufgezeigt werden, damit das Gegenüber nicht in Ohnmacht verfällt. Dabei kann es hilfreich sein, die verschiedenen Hebel für klimagesundes Verhalten zu erläutern, um zu veranschaulichen , auf welchen Ebenen jede:r Einzelne Veränderungen vorantreiben kann!

Außerdem kann es hilfreich sein, starke Geschichten zu nutzen – beispielsweise über Menschen mit einer besonderen Biografie oder über Menschen, zu denen das Gegenüber heraufschaut.