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Gesunde Erde - Gesunder Job

Klimagesundes Verhalten ist gut für uns und für den Planeten. Und unsere Gesundheit ist eng mit der Gesundheit des Planeten verknüpft.

Gleich zwei gute Gründe, die Planetare Gesundheit bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung mitzudenken. Auf dieser Website erfahrt ihr, wie das geht, was ihr tun könnt und wie ihr direkt loslegen könnt.

Planetare Gesundheit & Planetare Krisen

Planetare Gesundheit betrachtet die menschliche Gesundheit gemeinsam mit der Gesundheit der Erde

Was bedeutet das?

Planetare Gesundheit betrachtet die menschliche Gesundheit gemeinsam mit der Gesundheit der Erde: also auch der Tier- und Pflanzenwelt, der Ökosysteme und des Klimasystems. Denn: Gesundheit beginnt nicht mit Tabletten, einer Operation oder einem MRT. Gesundheit beginnt viel früher:

mit der Luft, die wir atmen,
dem Wasser zum Trinken,
Pflanzen zum Essen,
erträglichen Temperaturen und
einem friedlichen Miteinander.

Alle diese fünf Lebensgrundlagen sind akut in Gefahr. Und nichts wird von allein besser. Wenn wir diese Zusammenhänge ignorieren und im Hamsterrad des „höher, schneller, weiter“ stecken bleiben, verschärfen sich Planetare Krisen, die unsere Existenz bedrohen.

Klimawandel, Artensterben und Umweltkrisen bedrohen unsere Gesundheit.

Fühlst du dich über die damit verbundenen Gesundheitsrisiken bereits ausreichend informiert?

So geht klimagesund!

Gut für uns und gut für den Planeten.

Die gute Nachricht vorweg: Das, was gut für unsere Gesundheit ist, ist fast immer auch gut für die Gesundheit des Planeten. Das sind sogenannte Co-Benefits, die beides vereinen: Umweltschutz und Gesundheitsschutz.

Einfach, lecker und sofort wirksam

Pflanzen statt tierischer Produkte und weniger Zucker im Speiseplan: Das hätte bei uns einen riesigen Effekt auf die häufigsten Erkrankungen und kann weltweit schätzungsweise 11 Millionen frühzeitige Todesfälle verhindern. Zugleich verursacht unsere Ernährung etwa ein Drittel der klimaschädlichen Emissionen. Die Heizung austauschen? Das geht nicht mal eben so. Ich kann aber einfach anders essen und so zeigen, dass ich für Veränderungen bereit bin.

Nicht zynisch werden

Veränderung ist schwierig – zynische Antworten oft leicht. Wenn ich mich bewusst dafür entscheide, positiv zu bleiben, mache ich auch anderen Hoffnung. Zynismus verschafft uns nur kurzfristig Erleichterung. Langfristig schadet er unserer Psyche Ich mache mir und anderen bewusst: Was Menschen gemacht haben, können Menschen auch ändern.

Der Weg kann das Ziel sein

Ich komme von der Arbeit und soll mich dann noch zum Sport aufraffen? Wenn wir neu denken, eröffnen sich neue Möglichkeiten! Für unsere Gesundheit sind mindestens 20 Minuten moderate Bewegung (z.B. Radfahren) pro Tag wichtig. Vielleicht ist das einfach der Arbeitsweg mit dem Rad? Und jeder Radkilometer ist nicht nur gut für meine Gesundheit, sondern vermeidet auch Luftverschmutzung sowie Treibhausgase. Denn: Ca. ein Fünftel der klimaschädlichen Emissionen entsteht im Verkehr – gesundheitsschädliche Luftverschmutzung und Feinstaub kommen noch dazu.

Aktiv werden

Wenn ich mich aktiv für Klimaschutz einsetze, geht es mir besser. Die vielen Krisen machen uns zu schaffen. Das beste Mittel dagegen lautet: Etwas tun! Das verbindet mich mit anderen Menschen und wir beschleunigen gemeinsam die Umsetzung der Lösungen. Der erste Schritt ist immer: Ich finde andere Menschen, denen es genauso geht. Das Wichtigste, was ein Einzelner jetzt tun kann, ist: kein Einzelner zu bleiben!

Bewusster Konsum

Viele Produkte, die klima- und umweltschädlich produziert wurden, enthalten Schadstoffe, die auch meiner Gesundheit schaden. Bei Naturkosmetik gibt es inzwischen ein riesiges Sortiment an guten Produkten, die Freude machen und schadstoffarm sind. Insgesamt gilt: Weniger ist oft mehr. Brauche ich das neue Teil wirklich? Und wenn ja, gibt es eine nachhaltigere Alternative, von der ich länger etwas habe, als von einem Stück aus Massenproduktion?

Warum sind Betriebe so wichtig?

Und hier erfährst du, warum Unternehmen hierbei eine so wichtige Rolle spielen.

Den Job verändern - und nicht nur sich selbst!

Als Einzelne können wir unser eigenes Verhalten ändern und nachhaltigere Konsumentscheidungen treffen. Das ist wichtig, hat aber nur einen begrenzten Einflussbereich.

Am Arbeitsplatz gibt es Hebel, mit denen wir mehr bewegen können!

Klimafreundlichere Entscheidungen sind fast immer auch die gesündere Wahl. Um dem menschengemachten Klimawandel zu begegnen, ist aber auch die Politik gefragt. Doch dazwischen liegen noch viele Möglichkeiten, etwas zu bewegen: In der Nachbarschaft, im Verein – und natürlich am Arbeitsplatz.

Es gibt viele Hebel am Arbeitsplatz, die große Veränderungen bewirken können:

Und jetzt?

Ihr wollt loslegen und die Rahmenbedingungen für klimagesundes Verhalten in eurem Unternehmen verbessern? So geht es.

Schritt für Schritt

Zum klimagesunden Arbeitsplatz.

Tipps für Klimakommunikation

Drüber sprechen ist wichtig. So geht’s.

Mitmachen

Ihr wollt loslegen? Dann los!